Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachten Plus

Eine so liebe Weihnachtseinladung. Zum Kaffee um fünf. Die Wohnung toll geschmückt, Geschenke für alle, eine festliche Tafel für die vielen Gäste. Und dann ging es plötzlich mit spannenden Gesprächen und unterhaltsamen Rätseln bis um eins in der Nacht. Danke Jürgen, ich fühlte mich sehr geehrt für diese Einladung. Eines meiner schönsten Weihnachtserlebnisse ausserhalb der Familie!

Montag, 20. Dezember 2010

Nie wieder Sale e Tabacchi

Freunde aus L.A. waren ein paar Tage zu Besuch und wollten mich zum Essen in ein gutes Restaurant einladen. Hier die Zusammenfassung:
Der Vorspeisenteller "Meeresfrüchte" kann nicht geändert werden um irgend etwas Nichtfischiges draufzutun. Klar, bei dem Massenbetrieb sind Änderungswünsche eine Zumutung.
Die Kellner einschließlich dem Chef unfreundlich und den ganzen Abend über sehr unaufmerksam.
Ein Kellner musste Nießen. Ungeschützt. Voll auf das vorbereitete Brot und die ganzen Körbe. Nicht, dass er es danach weggetan hätte. Mahlzeit für den nächsten Gast...
Mark und ich nahmen das Rind mit Trüffel für ca. 20 EUR. Wir stellten beide bald fest, dass der Trüffel nicht herauszuschmecken war, sehr schade. Als der Kellner am Schluss fragt, ob es uns geschmeckt habe, teilte ich ihm das mit. Daraufhin fing er übel an zu diskutieren, wir hätten ja das andere Rind mit Trüffel für 30 EUR nehmen können, da sei auch mehr teurer Trüffel drin. Ah ja, der Gast hat also den Fehler gemacht.
Die Weinempfehlung war zunächst gut, als auch die umliegenden Tische unabhängig vom Gericht den gleichen Wein serviert bekamen wurden wir stutzig. Am nächsten Morgen kam die Antwort: Kopfschmerzwein. Oh wie peinlich war mir meine Restaurantempfehlung!
Sale e Tabacchi, seid Ihr von allen guten Geistern verlassen? Hygiene, Service, Qualität und Geschmack Note 6. Ganz sicher mein letzter Besuch bei Euch, wie auch vorsichtshalber beim dazugehörigen Malatesta. Der Name passt übrigens zu Euren Weinen.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Fondue mal nicht zu Hause

Fonduerestaurant "Ars Vini" nahe des Zionskirchplatz. Bisher kannte ich Fondue immer nur zu Hause. Wir genossen es, auch wenn es preislich gehoben war und der Wein allenfalls ok war. Barbara, ich war richtig enttäuscht, dass Dir meine Bollywood-DVD beim Schrottwichteln nicht gefallen hat, dabei hatte ich gedacht, dass wenn eine Frau dieses Geschenk zieht, sie begeistert sein würde ;-) Und einer von uns hatte den Begriff Schrottwichteln mangels Erfahrung wörtlich genommen und eine alte Heizstange seiner Waschmaschine als Geschenk mitgebracht. War ihm dann allerdings auch selbst etwas peinlich...

Samstag, 11. Dezember 2010

Ab nach Afrika!

Bilderabend mit afrikanischem Essen bei Freunden, die einen zehntägigen Urlaub zur Minientwicklungshilfe für einen Kindergarten in Gambia nutzten. Genial. Werde ich auch machen. Wer will schon zehn Tage irgendwo blöde am Strand liegen?

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Sauna im Schnee, Sandler mit Schreck

Manchmal tut die Sauna gut, und manchmal sehr gut. Heute war es Letzteres, die Gewölbe-Sauna kommt bei mir direkt nach dem Badeschiff auf Platz 2.
Dampfend im verschneiten Garten zu stehen ist einfach genial, auch wenn ich es nicht wie Martin geschafft habe, mich nackt in den Schnee zu legen...

Auf der Rückfahrt in der U-Bahn habe ich zum ersten Mal im Leben einer Straßenfeger-/Motz-Verkäuferin Geld gegeben. Ich war vollkommen verdattert: Plötzlich stand da eine Frau vor mir, die genauso aussah wie jemand Besonderes aus meinem Leben. Nein, sie war es nicht, aber diese Ähnlichkeit, Halelujah.
Sie passte gar nicht in die Obdachlosenszene, war viel zu fein, intellektuell, ein schönes Gesicht, gepflegt. Unter anderen Umständen hätte ich sie vielleicht auf einen Kaffee eingeladen. Mann, das macht einen ganz schön nachdenklich. Was ist da wohl in ihrem Leben passiert, um hier zu landen?

Ich hätte sie auf einen Kaffee einladen sollen. Schade.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Harmlose Monster im Liebesfilm

Wieder eine Vorpremiere, "Monsters", und, wie uns der anwesende (sehr sympathische) Regisseur Gareth Edwards erklärt, eigentlich eher ein Liebesfilm. Tatsächlich war die zwischenmenschliche Story die schönere, die paar Außerirdischen nur eine Nebensache. Mit den Erklärungen vor und nach der Aufführung ein spannender Film (insbesondere das Ende war erklärungsbedürftig), ansonsten nicht so mein Ding. Aber der Sekt und das "get-together" danach waren nett zum Kennenlernen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Ja, "Was will ich mehr"?

Erotischer Film im Moviemento (Vorpremiere). Der Titel spiegelt schön das Hin und Her einer Affäre -wie im richtigen Leben- wider. Gut gemacht, hautnah sozusagen, mir aber ein wenig zu traurig, eher eine exzellente Doku mit grandiosen Bildern und sauber erzählter Story. Aber selbst das Happy(?) End war recht melancholisch. Die eher sparsam dosierten erotischen Szenen im Film waren allerdings teils unglaublich schön. Trotzdem: ich gehe lieber fröhlich aus dem Kino raus.

Montag, 6. Dezember 2010

SO36 Science slammed

Poetry Slam auf wissenschaftlich. Weniger unterhaltsam, als gedacht. Nächster Versuch bitte.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Romantischer Weihnachtsmarkt

Mit Sicherheit der beste Weihnachtsmarkt Berlins: der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt. So viele einzigartige Stände, die es auf anderen Märkten gar nicht gibt, eine fast wehmütig schöne, romantische Kulisse, dieses Jahr in schönstem schneeweiß, Glockengeläut. Ach ja, das kann man eigentlich nur schwerverliebt aushalten, ohne dabei schwermütig zu werden...

Samstag, 4. Dezember 2010

Afrikanische Rhythmen

Hey, schönes Konzert im Afrikahaus. Das ging ins Blut. Gut besucht und schon zur Halbzeit standen die Zuschauer entweder auf der Bühne oder sonst irgendwo zwischen den Tischen und Stühlen und tanzten ekstatisch mit. Da wurde neben der geniale Musik auch die Kultur transportiert. Gerne wieder.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Eisstockschießen am Marlene-Dietrich-Platz

Eigentlich eine Mordsgaudi, nur bei -13°C und scharfem Wind, wird der Spaß auf der Eisbahn zur Herausforderung. Dick eingepackt wagten wir es dennoch (nach drei Absagen nur noch zu fünft), die drei Glühweine waren wirklich nötig, jedoch auch klar zu viel für mich... Aber lustig war's!
Bei 10° mehr auf dem Thermometer auch sicher gerne wieder.