Sonntag, 27. Februar 2011

Badeschiff revisited

Die pleitenbedingte Pause hat zumindest der Atmosphäre nicht geschadet, wir waren uns einig, dass wir vor Ende März noch ein paar Mal wieder kommen müssen. Definitiv Berlins beste Sauna.

Samstag, 26. Februar 2011

Disco Inferno mit Unterhaltungseinlage

Jau, noch besser als erwartet, die Band hatte ihr Publikum fest im Griff, bereits beim zweiten Song stand im Quasimodo keiner mehr still. Erste Sahne mit 100%-Wiederholungsgarantie meinerseits.

In der Pause erzählte Nicola von einer Diskussion mit ihrem Vater:

Vater: Was wünschst Du Dir denn zum Geburtstag?
Sie: Eine Brustvergrößerung
Vater: Was? Wieso denn das?
Sie: Papa, ich bin jetzt 39, mit den Dingern kriege ich niemals einen Kerl ab!
Vater: Wie wär's denn erstmal mit kochen lernen?

Wir lagen unterm Tisch vor Lachen...

Sonntag, 20. Februar 2011

Kreuzberger Poetry Slam

Wow, der Bastard Slam bezeichnet sich als ältester Poetry Slam Deutschlands, nicht schlecht. Das Publikum war das jüngste Deutschlands, da habe ich schon ganz andere Bühnen gesehen, mit doppeltem Altersschnitt und damit einhergehend gesetzterer Stimmung im Publikum.
Aber entscheidend sind ja die Akteure auf der Bühne. Und die waren hervorragend. Ein Abend an dem man so viel lachen kann ist einfach ein Geschenk.

Sonntag, 13. Februar 2011

Ach Lena

Dass sie nicht singen kann ist kein Problem. Können viele in dem Business nicht.
Aber dass Berlin seit Wochen von kleinen Lenas geflutet wird, ist schon nervig. Ich habe den Eindruck, dass jedes Mädel, das 18 ist (oder so aussehen möchte) sich als kleine Lena-Kopie zurecht macht. Noch nie ist mir ein uniformer Modetrend in so kurzer Zeit so stark aufgefallen. Naja, immer noch besser als Lady Gaga als Vorbild.

Samstag, 5. Februar 2011

Die Liebe der Danae

Schon wieder ein Highlight. Als Staatsoper-Fan war nun einmal testweise die Deutsche Oper dran. Musik von Richard Strauß.
Orchester, Chor und Besetzung sehr gut. Bühnengestaltung exzellent: Im zweiten Akt wurde die Beleuchtung so geschickt gewählt, dass die Bühne perfekt wie ein schwarz/weiß-Bild wirkte, dann wurde eine einfache Rose in der Mitte mit zwei Spots hell angestrahlt, so dass deren Rot durch den ganzen Raum geschmettert wurde. Sensationeller Effekt!
Ansonsten: Die Deutsche Oper wirkt wie die Philharmonie: Groß, aber nicht großartig. Es fehlt einfach die Grandezza der altehrwürdigen Staatsoper.