Den Film Snowpiercer hatte ich schon länger auf meiner "zu sehen"-Liste, perfekt, dass es heute spontan klappte: Science Fiction und Action, eine Mischung die ich mag. Und ein südkoreanischer Regisseur klang nach interessanter Perspektive. 128 Minuten. Viel Zeit fürs Geld. Und die Minuten waren fast durchgängig mit Spannung gefüllt - damit hatte ich nicht gerechnet. Denn normalerweise ziehen sich solche one scene location-Movies immer wieder unnötig in die Länge. Aber hier startete die Action gleich in den ersten Minuten. Und zwar richtig. Es folgte ein blutrünstiges Gemetzel auf das nächste. Auf Spannung hatte ich gehofft. Mit derartig ausführlichen Schlachterszenen aber nicht gerechnet. Mein Kompliment an den Regissuer: der Spannungsbogen hielt mich trotzdem im Kinositz. Der Film fesselt einfach. Auch wenn die Auflösung zum Teil recht vorhersehbar war und das Ende (in meinen Augen) etwas zu französisch ausfällt: dieser Kinofilm hat sich mal wieder sehr gelohnt!
Crackletag in Berlin: Ein persönlicher Ausschnitt aus dem Berliner Leben. Subjektiv, wandelnd, unsystematisch.
Dienstag, 6. Mai 2014
Samstag, 3. Mai 2014
Die 3 von der Linienstraße

Zur Geburtstagsfeier am späteren Abend wäre ich dann fast zu spät gekommen. Eine großzügige Wohnung mit Dachterrasse und weitem Blick über Charlottenburg im Abendrot. Das Grillen war entspannt, nur die Gäste hatten sich stark verändert, seit der Gastgeber "in festen Händen" ist: Pärchenquote 80%. Bis zum vorletzten Jahr waren seine Feiern immer eine bunte, laute und lustige Mischung interessanter und vor allem lebendiger Menschen gewesen. Nun saßen die ganze Paare brav nebeneinander aufgereiht um die Tische herum und nickten verständnisvoll bei den gegenseitigen Erzählungen. Krass.
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