Donnerstag, 14. März 2013

Billard zu dritt im Hannibal

Jahrelang fand ich Billard unendlich langweilig, bis zwei Freunde mich immer wieder mitzogen. OK, Profi werde ich nie, und nach wie vor ist der Hauptreiz des Spiels für mich das Beisammensein mit lieben Freunden, wobei das schöne Gespräch eben hier und da von einem Stoß mit dem Queue unterbrochen wird. Nachdem der Billardsaal aus seinen alten Räumlichkeiten in einer alten Fabriketage tief im Süden Berlins hochziehen sollte, schien es das Ende der gemütlichen Runde zu sein. Wir hatten befürchtet, dass das Hannibal nach dem Umzug in den schicken Tempelhofer Hafen unendlich teuer oder hip werden würde. Doch glücklicherweise blieb es trotz neuer Location ganz der alte Laden. Also geht's munter weiter. Dumm nur, dass die beiden Freunde, mit denen ich immer spiele, deutlich besser sind als ich. Was soll's. Dabeisein ist alles.