Donnerstag, 27. Januar 2011

Formel-1=6-Tage-Rennen

Zur Eröffnung des hundertsten 6-Tagerennens in Berlin kam ich nun auch einmal ins Velodrom. Danke, Thilo, für die Einladung. Sonst bin ich ja immer nur nebendran zum (selber) Schwimmen.

Die Kurzfassung: Gäääääähn.

So stelle ich mir ein Formel-1-Rennen vor, wo ich auch noch nie verstanden habe, was man daran findet. Eine Stunde oder länger fahren alle im Kreis, man unterhält sich so lange mit seinen Nachbarn. Dann nach 100 Runden schreien alle auf, weil irgendeiner, dessen Namen ich in 10 Sekunden auch direkt wieder vergessen habe, einen anderen noch schnell überholt hat. Ende. Siegerehrung. Toll. Dann folgt ein Rennen, wo Radfahrer eine halbe Stunde lang Motorrädern hinterher fahren. Keiner um mich herum kennt die Regeln, oder versteht, wo da der Witz liegt. Der Moderator erklärt es auch nicht. Och Mensch, nöö, ne? Dafür haben wir die tolle Party im Hotel Angleterre vorzeitig verlassen, wo es so einen sympathischen Frauenüberschuss gab? Krasse Fehlentscheidung.